Zum aktuellen Themenspezial in der Ausgabe 2/2012 der dotnetpro trägt das AIT CloudPro TEAM mit zwei Artikeln bei.
In die Cloud und wieder zurück
Anwendungen unterliegen im Laufe ihres Lebenszyklus einer Reihe von sich verändernden Rahmenbedingungen. Neben fachlichen Anforderungen zählen hierzu auch eine Weiterentwicklung der Technologien, rechtliche Aspekte oder auch veränderte Benutzerzahlen. Dies kann dazu führen, dass Anwendungen, die als Einzelplatzanwendung konzipiert wurden, in die Cloud verschoben werden müssen und möglicherweise aus anderen Gründen auch wieder zurück. Wie man eine Anwendung aufbaut, die flexibel in unterschiedlichsten Szenarien installiert werden kann und was dabei beachtet werden muss lesen ab Seite 22.
Persistenz unter Microsoft Azure: Himmelweite Unterschiede
Bei der Entwicklung von Software muss sich bereits in der Planungsphase die Frage gestellt werden, woher die Anwendung ihre Information erhält und wohin sie diese speichert. In klassischen Anwendungen ist das in aller Regel eine Datenbank oder auch einzelne Dateien auf dem Dateisystem. Der Zugriff ist einfach, und hier kann sich der Entwickler ruhig “austoben”, denn dieser Speicherplatz stellt schon lange keine limitierende Ressource mehr dar. Wird aber einmal der Entschluss gefasst, die Software in die Cloud zu verlegen, muss sich die Architektur an die neuen Gegebenheiten anpassen um diese optimal zu nutzen. Es stehen unterschiedliche Technologien zur Verfügung. Diese unterscheiden sich unter anderem in der Skalierbarkeit, dem zur Verfügung stehenden Speicherplatz, Latenzzeiten sowie den Kosten. Paul Rack geht ab Seite 28 auf die Details ein und zeigt welche Technologie sich für welche Szenarien anbietet.