Eine häufige Frage in TFS 2010 unserer Kunden war es, ob man beim Check-In besser Tasks oder Anforderungen bzw. Backlog Items verknüpfen soll. Schließlich tauchen diese ja im Build-Prozess als Liste der “Associated Work Items” auf. Verknüpft man nur Tasks, so wird anhand der Build Summary nicht klar, welche Anforderung umgesetzt wurde und getestet werden soll. Verknüpft man nur Anforderungen, kann man nicht mehr auf einzelne Änderungen im Code schließen, da u.U. viele Changesets mit der Anforderung verknüpft sind. Zudem muss man zum Schließen des Tasks diesen separat öffnen.
Mit TFS 2012 wird das anders. Im Build-Prozess werden nun auch die mit dem “eingecheckten" Task verknüpften Parent Work Items als assoziierte Work Items aufgelistet. Zudem bekommen die Parent Work Items ebenfalls die Build-Nummer über das Feld “Integration Build”. Wie das aussieht, zeigt die folgende Abbildung. Dabei wurde beim Check-In lediglich Task 15 angegeben:
Abbildung 1: Associated Work Items in TFS 2012 RC