In der aktuellen dotnetpro 04/2013 ist unser Artikel mit dem Titel “Die Menge macht’s” erschienen.
Cloud Computing hat die Anforderungen an die Architektur von Anwendungen verändert. Themen wie Rechenleistung, Datenbankspeicher oder Netzwerkkapazität konnten bei der Entwicklung von verteilten Intranet Anwendungen bisher vernachlässigt werden. Durch die im Cloud-Computing gängigen Abrechnungsmodelle rücken diese Aspekte plötzlich in den Fokus. Wer bei den Ressourcen aus dem Vollen schöpft, wird leicht mit einer unangenehmen Rechnung überrascht.
Besonders schwierig ist die Kalkulation der Kosten für den Datentransfer. Während man die Anzahl der virtuellen Maschinen Instanzen und den verbrauchten Datenbank Speicher noch leicht überblicken kann, ist das Datenvolumen stark vom Verhalten der Nutzer sowie den Client Anwendungen abhängig.
Kosten im Bereich Cloud Computing stehen synonym für Ressourcen. Eine Anwendung die verschwenderisch mit Ressourcen umgeht erzeugt hohe Kosten. Zu beachten ist weiterhin das nicht alle Ressourcen im Cloud Computing unendlich sind. Dies trifft z. B. auf den Datentransfer zu. Insbesondere im mobilen Umfeld ist die zur Verfügung stehende Bandbreite oft beschränkt und die Latenzzeiten sehr hoch. Damit ist im Umkehrschluss eine Anwendung die sparsam mit Ressourcen umgeht nicht nur kostengünstiger, sondern auch schneller.
Grund genug um sich einmal intensiver mit dem Thema Datentransfer zu beschäftigen.
Viel Spaß beim Lesen!
http://www.dotnetpro.de/articles/onlinearticle4432.aspx