Der Titel sagt es bereits: “Aller Anfang ist schwer“ – dies gilt besonders für den Umstieg auf eine neue Technologie im Bereich der Software-Entwicklung. Ändern sich dann auch noch die Entwicklungswerkzeuge, ist das Chaos perfekt. Dennoch ist irgendwann die Zeit gekommen, da Technologien wie Borland C++ oder die Microsoft Foundation Classes nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und somit ein Umstieg nötig ist.
Mit unserem Schulungskonzept ist dieser Umstieg parallel zum Tagesgeschäft möglich. Durch einen kurzen Fragebogen wird zunächst der Wissensstand aller Entwickler erfasst, um diesen möglichst schnell auf einen homogenen Stand zu bringen. Um arbeitsfähig zu bleiben, werden mindestens zwei Schulungsgruppen zu je 4 bis 8 Personen gebildet. Die Gruppen werden an unterschiedlichen Tagen geschult. Dies erhöht die Flexibilität, da die Teilnehmer bei Terminkonflikten zwischen den einzelnen Gruppen tauschen können.
Der Gesamt-Umfang der Schulung umfasst in der Regel 12 Tage pro Gruppe. Um das vermittelte Wissen verarbeiten zu können, sollte maximal ein Schulungstag pro Woche stattfinden. Um das erlernte Wissen direkt anzuwenden, wird parallel zu den Schulungsterminen eine Aufgabe bearbeitet. Diese steigert sich in ihrer Komplexität von Schulung zu Schulung und wird, wie alle Schulungsbeispiele, speziell auf die Fachdomäne zugeschnitten. Während der Bearbeitung der Übungsaufgabe steht den Teilnehmern selbstverständlich ein Trainer vor Ort oder virtuell zur Seite.
Jeder Schulungstermin beinhaltet Elemente aus den drei Kategorien Handwerkliche Umsetzung, Entwicklungsgrundlagen und Framework, Technologie und Sprache. Im Verlauf der Schulungen variieren die Schwerpunkte.
Die Inhalte sind in drei Schulungsblöcke Beginner, Einsteiger und Fortgeschritten untergliedert. Dies ermöglicht es auch erfahrenen Teammitgliedern zu einem späteren Zeitpunkt einzusteigen.
Die gesamte Durchführung wird individuell an die Bedürfnisse der Teilnehmer angepasst. Den typischen Taschenrechner als erste Übung wird es also nicht geben! Die Erarbeitung von Coding-Guidelines mit den Teilnehmern ist dabei ebenso denkbar, wie die Vermittlung von Wissen über unternehmensinternen Frameworks oder andere Bibliotheken.
Wie eingangs schon gesagt, der Anfang ist schwer – die Aufgabe jedoch nicht unmöglich. In keiner anderen Branche ist der Wechsel auf eine neue Technologie so spannend wie in der Software-Entwicklung. Sie müssen keine neuen Maschinen kaufen, ihr bisheriges Wissen nicht komplett über den Haufen werfen, sondern nur dazu lernen. Also trauen Sie sich! Wir helfen Ihnen dabei!